Über 120 qm überdachter, geschützter Futter- und Liegebereich, sowie weitere 250 qm befestigter Sandauslauf stehen v. a. in den Wintermonaten zum Laufen, Dösen, Wälzen und Schlafen zur Verfügung. Getrennte Bereiche zur Futter- und Wasseraufnahme schaffen wichtige Bewegungsanreize. Sozialkontakte und herdentypisches Verhalten können ausgelebt werden. Licht, Luft und Klimareize sind unerlässliche Faktoren für artgerechte Haltung. Darüber hinaus genießen unsere Pferde auch im Winter täglich Weidegang. Von März bis November stehen zusätzlich 6 ha Sommerweiden zur Verfügung. Beste Voraussetzungen also für gesunde, zufriedene und ausgeglichene Wanderreitpferde.
Wir reiten ausschließlich bequeme, für jedes Pferd individuell angefertigte Maßsättel von Christoph Rieser – einem der besten Sattlermeister überhaupt. Die Passform wird ständig kontrolliert und bei Bedarf von ihm überprüft und ggf. korrigiert. Dabei handelt es sich um Western- oder Trekkingsättel mit und ohne Sattelhorn. Die praktischen Sättel verfügen über maximale Auflagefläche auf dem Pferderücken für gute Gewichtsverteilung, komfortable Sitzanatomie für den Reiter und kleine Satteltaschen für persönliche Gegenstände (Handy, Kamera, etc.). Jedes Pferd hat individuell angefertigtes Zaum- und Vorderzeug (Brustgeschirr für stabilen Sitz des Sattels).
Wallach (geb. 2006) – Appaloosa-Mix.
Blacky ist kräftig und sehr fein von seinem Vorbesitzer Johann von der "Ranch de la Zembs" in Frankreich western-ausgebildet. Trotz seiner Größe besticht er durch weiche, angenehme Gänge und auch sein Galopp ist recht einfach zu sitzen. Ein Pferd auch für etwas kräftigere und größere Reiter.
Wallach (geb. 2008) – Paint-Mix.
Big Red – wir nennen ihn aus praktischen Gründen einfach "Red" – verfügt über sehr weiche Gänge. Neben unserem Phoenix ist er das zweite Pferd, welches den Tölt beherrscht – vorausgesetzt sein Reiter gibt das richtige Signal. Ansonsten darf es auch ein angenehmer Trab oder Galopp sein.
Wallach (geb. 2004) – Portugieser-Quarterhorse-Mix.
Chetan ist sehr freundlich, rittig und hervorragend western-ausgebildet. Sein rehfarbenes Fell scheint eine Art "Lotus-Effekt" zu besitzen – er ist im Handumdrehen geputzt, aber nicht nur deshalb sehr begehrt bei unseren Stammgästen.
Wallach (geb. 2004) – Portugieser-Mix.
Phoenix ist nicht sehr groß, aber unglaublich fleißig, fein und rittig. Außerdem kann er tölten, wenn man den "richtigen Knopf" bei ihm findet. Man schließt ihn schnell ins Herz und viele Reitgäste kommen nur, wenn sie wieder "ihren Phoenix" reiten dürfen. Ein Pferd für nicht zu große und schwere Reiter.
Wallach (geb. 2015) – Mérens-Mix.
Unser "Youngster" in der Herde. Bei seiner Ausbildung und im Umgang zeigt er schon seinen ruhigen und ausgeglichenen Charakter. In Frankreich ist er bereits gelegentlich als cooles Führpferd bei ruhigen Ausritten eingesetzt worden. Wir möchten ihm noch Zeit geben und ihn langsam an seine neuen Aufgaben heranführen. Ein vielversprechendes Pferd, das uns jetzt schon ans Herz gewachsen ist.
Wallach (geb. 2006) – Andalusier-Mix.
Sultan ist ein braves Wanderreitpferd, Gewichtsträger und Charmeur mit großem Herz. Fein und kooperativ liest er seinem Reiter jeden Wunsch von zwei Fingern (am Zügel) ab. Gerne geht er auch vorne mutig und gelassen voran.
Wallach (geb. 2011) – Portugieser.
Eigentlich hieß er "Opel" und kommt aus Portugal, Johann Wiedenkeller von der Ranch de la Zembs in Frankreich arbeitete an seiner soliden Grundausbildung im Westernreiten. Auch ein neuer Name war schnell für den hübschen, 6-jährigen Wallach gefunden. Bei unserem obligatorischen Bügeltrunk – einem Gläschen "französischem Schaumwein" vor dem Abritt hatte unser Reitgast Britta die schöne Idee "nennt ihn doch Crémant". Das haben wir dann auch gemacht. Sein Maßsattel von der Sattlerei Rieser ist in Auftrag und wir starten demnächst mit seiner behutsamen Ausbildung zum "Wanderreitprofi".